LeoVegas stellt das „schlechte AML“-Urteil von Spelinspektionen in Frage

LeoVegas AB legte Berufung gegen eine Geldstrafe von 2 Millionen SEK (200.000 €) ein, die von der schwedischen Glücksspielaufsichtsbehörde Spelinspektionen in Bezug auf „Mängel bei der Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung“ verhängt wurde.

Spelinspektionen berichtete, dass LeoVegas die risikobasierten Anti-Geldwäsche-Anforderungen des schwedischen Anti-Geldwäsche-Gesetzes nicht erfüllt hat.

In dem Bußgeldbescheid hieß es, LeoVegas sei nicht in der Lage, „seine Kunden nach Risiko zu klassifizieren“ und legte „unzureichende Unterlagen“ vor. „AML-Maßnahmen zum Schutz ihrer Kunden.

Infolgedessen verhängte Spelinspektionen gegen LeoVegas eine Geldstrafe von 2 Millionen SEK und behauptete, sein Geschäft sei AML- und terroristischen Aktivitäten ausgesetzt. finanzielle Bedrohungen.

LeoVegas bestreitet die Anschuldigung vollständig und behauptet, dass Spelinspektion sein AML-Framework im Jahr 2019 nur einmal überarbeitet habe.

Eine Online-Glücksspielgruppe mit Sitz in Stockholm, die die in Schweden lizenzierten Domains gogocasino.com und leovegas betreibt. com, kündigte an, gegen die Entscheidung Spelinspektionen Berufung einzulegen.

„LeoVegas entwickelt seine Richtlinien ständig weiter, um die Einhaltung der Vorschriften zu gewährleisten, und hat vor der heutigen Entscheidung bereits seine Verfahren zur Sorgfaltspflicht gegenüber Kunden geändert und aktualisiert“, heißt es.

"LeoVegas beabsichtigt, gegen die heutige Entscheidung Berufung einzulegen, damit das Gericht die Angelegenheit überprüfen und der gesamten Branche weitere Hinweise zur Auslegung des aktuellen Urteils geben kann."